Gräfenberg

Titel: Gräfenberg - Geschichte und Religiosität eines fränkischen Dekanats in der bayerischen Landeskirche
Serie:
Erscheinungsdatum: 2014
Autor/Herausgeber: Bernhard Schneider
Seiten: 616
ISBN13: 978-3-940803-12-2
Buch kaufen: Amazon

Rückentext:

Das Dekanat Gräfenberg wurde zusammen mit anderen bayerischen Dekanaten Ende des Jahres 1810 errichtet. Anlässlich des 200-jährigen Bestehens dieses Dekanatsbezirks wurde vorliegendes Werk angeregt, das vieles, aber längst nicht alles über die Geschichte und Religiosität des Dekanats Gräfenberg berichtet. Nach einem Rückblick in die vorbayerische Geschichte der zum Dekanatsbezirk gehörenden Pfarreien wird gezeigt, wie die Geschichte des kleinen Dekanats mit den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten zweihundert Jahre verwoben ist und wie sich das kirchliche Leben und die Aufgaben der Pfarrer und des Dekans verändert haben. Hinzu kommen Mitteilungen über die Kirchen und das kirchliche Leben jeder Gemeinde des Dekanats, kurze Lebensbilder vieler Pfarrer und erstmals ein Lebensbild jeden Gräfenberger Dekans von Witschel bis Engelhardt. Ebenso wurde die Entwicklung der Jugendarbeit im Dekanat, für die mit dem Bau des Jugendheims Kappel wichtige Impulse ausgingen, erstmals im Zusammenhang dargestellt. Neben archivalischen Quellen, von denen einige im Wortlaut mitgeteilt werden, sind für die neuere Zeit auch Interviews und viele mündliche Mitteilungen in die Darstellung eingeflossen.

Rezensionen und Berichte:

  • SCOTT JOHNSTON in SONNTAGSBLITZ, REGIONAL, Ausgabe 3, 18. Januar 2015
  • Thomas Greif in Sonntagsblatt 11, Nr. 5, 1. Februar 2015, Kirchenkreis Nürnberg
  • Geschichte eines kleinen Dekanates, inFranken.de - Region - Artikel für Gemeinden - Redaktion
Dr. Bernhard Schneider, Jg. 1948, Studium der evangelischen Theologie in Bethel, Erlangen und Zürich, nach Magisterexamen in Erlangen Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Reformationsgeschichtlichen Forschungsstelle der Universität Erlangen-Nürnberg (Edition der Schriften Andreas Osianders d.Ä.), danach am Lehrstuhl für Reformierte Theologie (u.a. mit Edition theologischer Schriften Heinrich Bullingers), von 1983 bis 2010 im Schuldienst.